Warum soll man in der Binnenschifffahrt auf Strecken, auf denen es auch anders möglich ist, halb voll hintereinander herfahren? Keine drei halb vollen Schiffe mehr, die jeweils fünf Terminals in Rotterdam anlaufen. Stattdessen ein einziges Schiff von einem Inlandterminal am Beispiel Duisburg zu einem Deepsea-Terminal und umgekehrt. Eine solche operative Zusammenarbeit zwischen Binnenschifffahrtsunternehmen kann über moderne, internetbasierte IT sehr praktisch möglich gemacht werden. Die Vorteile hinsichtlich Effizienz, Kosten und CO2-Einsparung sind evident. Jeder profitiert!
Was gibt es noch über multimodale Digitalisierung zu sagen? Schließlich haben alle multimodalen Operator und Terminals ihr eigenes TMS oder TOS. Doch damit ist die Geschichte noch längst nicht auserzählt.
Das wäre etwas: Als Software-Unternehmen ankündigen, dass wir als Logistik-Dienstleister aktiv werden wollen.
Die Logistikdienstleister im Güterkraftverkehr stehen vor immer neuen Herausforderungen. Corona, der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel, steigende Rohstoff- und Kraftstoffpreise ... eine Störung jagt die nächste. Die Frage ist: Was ist für eine gesunde Zukunft erforderlich? Investitionen in mehr LKW (und damit mehr Fahrer)? Oder liegen die Prioritäten anderswo?
Fast alle Zeichen für ein Wachstum des intermodalen Schienentransports in Deutschland stehen auf Grün. In ihrem Streben nach mehr Klimaschutz legt die neue Bundesregierung ein deutlich größeres Gewicht auf den Gütertransport per Schiene. Aber führt das auch unweigerlich zum angestrebten Wachstum?