In einem Zeitraum von sechs Monaten hat die Ladenkette Blokker ihre Lieferkette aus Fernost vollständig neu organisiert. Mit der Hilfe von Star Flow Supply Chain von Yellowstar ist jeder Auftrag nun von der Fabrik in China bis zum Lager in Geldermalsen, Niederlande, vollständig transparent und steuerbar. Mit geringeren Kosten kann Blokker jetzt viel besser auf die Nachfrage des niederländischen Konsumenten eingehen.

Die Ladenkette Blokker ist auf einem guten Weg, wieder ein gesundes und gewinnbringendes Unternehmen zu werden. Über eine intelligente Omnichannel-Strategie will sie den Konsumenten erneut für sich gewinnen. Anstelle einer einkaufsgesteuerten Vorgehensweise operiert die Ladenkette ab jetzt vollständig nachfrageorientiert. Eine der großen, hiermit verbundenen Herausforderungen für die Ladenkette war die Neuorganisation der Lieferkette von Fernost aus. Dies ist ein Prozess mit vielen verschiedenen Akteuren und zahllosen Dokumenten, wobei bis vor kurzem der gesamte Datenaustausch über Excel stattfand. Blokker hatte keinerlei Einblick darin, wo sich die Waren in der Logistikkette befanden. Container kamen häufig „als Überraschung“ an den Kais an. Für viele Produkte wurde bei Blokker ein Warenbestand von beinahe einem Jahr gehalten.

Vollständig transparent und steuerbar

In der neu organisierten Logistikkette ist alles anders. Star Flow Supply Chain von Yellowstar fungiert jetzt für Blokker als Auftragsverwaltungssystem, das die gesamte Fernost-Lieferkette überwacht. Von hier aus bestehen Vernetzungen zu Slimstock, das sich um die Bestandsüberwachung vom Lieferanten bis zum Ladenregal kümmert, zu Flexport als Logistikdienstleister für den Weg vom Verladehafen bis zum Lager in den Niederlanden und zum ERP von Blokker für den Informationsaustausch mit allen relevanten Blokker-Abteilungen. EMails und Excel sind vollständig tabu. Jeder Kettenpartner und jede Abteilung verfügt über Yellowstar immer in Echtzeit über die jeweils erforderlichen Daten. Jedermann kann immer zum richtigen Zeitpunkt Maßnahmen ergreifen. Von der Fabrik in China bis zum Lager in Geldermalsen ist jeder Auftrag für Blokker wirklich vollständig transparent und steuerbar. Für jeden Artikel aus Fernost ist genau ersichtlich, wo er sich in der Kette befindet. 

Director Supply Chain bei Blokker, Hans Danhof: „Die neue Vorgehensweise gewährleistet für Blokker die rechtzeitige Verfügbarkeit von Produkten und bringt Blokker eine strukturelle Einsparung von mehreren Millionen Euro an Betriebskapital. Der gesamte Logistikbetrieb in Fernost ist jetzt auch viel ausbaufähiger. Weniger Menschen können, unter Lieferung besserer Qualität, mehr Arbeit bewältigen. Mit der Implementierung von Star Flow Supply Chain, jedoch ebenfalls von Flexport, hat das Lieferkettenmanagement für Blokker echte Substanz bekommen. Die sechsmonatige Implementierung war ein intensiver Prozess, doch dadurch sind wir nun am Markt führend.“ 

Chief Commercial Officer von Yellowstar, Rianne Groffen: „Transparenz ist in der Logistik der neue Schlüssel zum Erfolg. Transparenz ermöglicht eine proaktive Steuerung von Wareströmen und macht Lieferketten auf diese Weise vollständig berechenbar. Star Flow Supply Chain vermittelt Blokker die Kontrolle über jede Bestellung in Fernost. Jede Abteilung und jeder Kettenpartner können auf dem jeweils eigenen Niveau Einblick nehmen und von proaktiven Meldungen profitieren. Und das, ohne auf vorhandene Systeme zu verzichten.“