Yellowstar arbeitet täglich für verschiedenste Kunden an Softwarelösungen, bei denen Kettenzusammenarbeit im Zentrum steht. Durch Logistik 4.0 wird alles und jeder miteinander verbunden. Anhand von fünf Fragen erklärt Chief Commercial Officer Rianne Groffen, warum dies für Logistikdienstleister, intermodale Terminals, Binnenschifffahrts- und Eisenbahnverkehrsunternehmen so wichtig ist.

Welches Problem wird durch Logistik 4.0 gelöst?

In Echtzeit mit Kunden, Kettenpartnern und/oder Empfängern verbunden zu sein, führt zu einem besseren Informationsaustausch und einer besseren Zusammenarbeit. Dies hat sehr konkrete Ergebnisse, z.B. in Form von weniger Leerfahrten, effizienterer Planung und Senkung des CO2-Fußabdrucks. Man kann mit dem gleichen Personal mehr erreichen, benötigt keine unnötigen Lagerbestände, kann einen zuverlässigeren Service bieten und hat last but not least einfach zufriedenere Kunden.

Warum ist Logistik 4.0 für die Zukunft von Logistikdienstleistern so wichtig?

Die „alte“, intern ausgerichtete Arbeitsweise hat ganz einfach ausgedient. Kunden und Empfänger haben immer höhere Anforderungen an Transparenz und Sichtbarkeit. Nicht nur, um ihre Waren nachzuverfolgen, sondern z.B. auch in Bezug auf Einblick in den CO2-Ausstoß. Immer mehr Auftraggeber werden dies verlangen. Außerdem werden wegen des weiter zunehmenden Personalmangels intelligentere Lösungen benötigt. Man muss mit der gleichen Zahl an Mitarbeitern in Zukunft mehr leisten können.

Wie fängt man als Unternehmen mit Logistik 4.0 an?

Stellen Sie sich als Logistikdienstleister, intermodales Terminal oder Betreiber selbst die Frage, wo Sie stehen und wohin Sie als Unternehmen wollen. Analysieren Sie, was Ihre Kunden brauchen und welche Schwachstellen in Ihrer aktuellen Dienstleistung dem im Weg stehen. Wir von Yellowstar können Ihnen dabei helfen. Und Ihnen dann auch konkrete Lösungen für den Informationsaustausch in Echtzeit implementieren. Wie bieten ein intermodales TMS und TOS, das vollständig auf Kettenzusammenarbeit ausgerichtet ist. Wenn dessen Anschaffung noch ein zu weitgehender Schritt ist, dann können wir als Alternative ein Kundenportal auf ein vorhandenes TMS oder TOS aufsetzen, sodass ein einfacher Datenaustausch mit jedem in der Kette möglich ist.

Was macht Yellowstar zum herausragenden Spezialisten für Logistik 4.0?

Kettenzusammenarbeit - und somit Datenaustausch - liegt uns einfach im Blut. Aus diesem Grund wurden wir 2009 gegründet. Durch den mangelhaften Informationsaustausch in Logistikketten sahen wir, wie auf unterschiedlichste Weise Ressourcen verschwendet wurden. Uns treibt an, dies zu beenden. Wir bringen unsere IT- und Logistikkenntnisse in einer internetbasierten Technologie zusammen, wobei der Mensch immer im Zentrum steht. Ein optimales Ergebnis steht und fällt mit engagierten, begeisterten Mitarbeitern. „Plan yourself a smile!“

Innerhalb welches Zeitrahmens wird Logistik 4.0 die dominierende Arbeitsweise?

Bevor Corona uns alle getroffen hat, hätte ich geantwortet: 10 Jahre. Durch Corona hat die Digitalisierung jedoch einen enormen Schub erhalten. Als Verbraucher ist es für uns immer normaler geworden, online zu bestellen, das Produkt in Echtzeit verfolgen und wenn nötig bei der Bestellung eingreifen zu können. Im Business-to-Business-Markt wird das zunehmend auch so ablaufen. Wer in den nächsten drei Jahren nicht darauf vorbereitet ist, verpasst den Anschluss.